„WIR WOLLEN ALLE TAGE SPAREN UND BRAUCHEN ALLE TAGE MEHR!“
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
(Symbol)Bild: Ivica Stojak. „Wir wollen alle Tage sparen und brauchen alle Tage mehr!“ – Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Vom Steuerzahler finanziert: 231.000 Euros für Kurz‘ Familienfest!
Der von der ÖVP ausgerufene Sparkurs galt offensichtlich nicht für die eigenen Aktivitäten. So finanzierte der Steuerzahler beispielsweise das Schönbrunner Familienfest mit Sebastian Kurz. Doch das ist längst nicht alles. Weitere infos hier!
Siehe in diesem Zusammenhang ebenfalls:
WERBEAUSGABEN(SELBSTDARSTELLUNGSAUSGABEN!😃) DER MINISTERIEN 2018 BEI CA. 44 MIO. EURO: Die Ministerien der türkis-blauen Koalition haben im Vorjahr für Werbe- und PR-Ausgaben rund 44,8 Mio. Euro aufgewendet. Die ÖVP-geführten Ministerien wendeten demnach rund 24,8 Mio. Euro auf, die FPÖ-geführten Ressorts gut 19,9 Mio. Euro. Weitere Infos hier!
OBITELJ
Obiteljske zabave!
„ŽELIMO DA ŠTEDIMO SVAKOGA DANA, ALI SVAKOGA DANA, TREBAMO JOŠ VIŠE!”
Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Foto ilustracija: Ivica Stojak. „Želimo da štedimo svakoga dana, ali svakoga dana, trebamo još više!“ – Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Za privatnu obiteljsku zabavu Sebastiana Kurz-a porezni obveznici su platili: 231.000 eura!
Sa njegove strane uvijek proklamirane mjere štednje, kako izgleda, ne vrijede za njega samoga. No međutim to nije sve! Ostatak vidite ovdje!
Vidi u ovome kontekstu i: MARKETINŠKI IZDACI, IZDACI SAMOPROMOCIJE, MINISTARSTAVA ZA 2018. GODINU IZNOSE CA. 44. MILIONA EURA! Ministarstva tirkizno-plave koalicije su prošle godine u navedene svrhe potrošila 44.8 miliona. Od toga 24,8 miliona odpada na tirkizna tj. ministarstva Kurz-ove stranke (ÖVP-a), a 19,9 miliona na ministarstva Strache-ove stranke (FPÖ-a). Detaljnije informacije možete naći ovdje!
»Die
vielen Bäume und die wenigen Menschen – die machen den Wald so
schön! «
Otto Weiß (1849 – 1915)
Bild: Ivica Stojak. Ein Bild aus der thematischen Bilderreihe „Baum, Bäume, Wald, Leben, Lebenshilfe, Lebenseinstellung, Schöpfung, Natur, Naturliebe, Naturschönheit, www.stojak-ivica.eu“ “
Mnogo drveća…
»Mnogo drveća i malo ljudi, čini svaku šumu tako lijepom!«
Otto Weiß (1849 – 1915)
Foto ilustracija i prijevod: Ivica Stojak. Slika iz tematskog niza: „drvo, šuma, život, životno nastrojenje, pomoć u životu, priroda, ljubav prema prirodi, prirodna ljepota, www.stojak-ivica.eu“
„Eines Abends kamen sie zum Haus eines armen Bauern der nur eine Kuh und eine Holzhütte hatte. Seine Frau, seine Kinder und er lebten von Käse und Milch und dem was sie anbauen konnten…“ (Symbol)Bild: Ivica Stojak. Ein Bild aus der thematischen Bilderreihe:Hilfsprojekt Phönix – Ein Protest gegen Krieg, Vertreibung und Resignation!
Ein ‚wehrhaftes Christentum‘ à la FPÖ – ÖVP oder die blau – türkise – ‚Retter des Abendlandes, der modernen christlichen, ja europäischen Werte!‘ Sein oder Schein?
Eine kleine (un)chronologische Übersicht über nur einige ‚wenige‘ ‚Einzel-, und Vorfälle‘. Zunächst einmal aber ein kleines positives Beispiel, eine kleine positive Geschichte!
„Es ist nicht alles wie es scheint!
Ein erfahrener Engel sollte mit einem jungen Engel die Erde bereisen in Menschengestalt und ihn lehren, damit der junge Engel die Menschen und die Welt und ihre Nöte kennen lerne.
So gingen sie als Menschen auf die Erde und wanderten von Dorf zu Dorf.
Als sie eines Abends Obdach suchten, kamen sie zum Haus eines reichen Mannes. Er hatte ein großes Haus, Gästezimmer und reichlich köstliche Speisen und so klopften sie an und fragten, ob sie bei ihm die Nacht verbringen dürften.
Der Mann knurrte, und ließ sie im kalten Keller schlafen, sahen sie doch aus wie Bettler. Auch gab er ihnen nur Brot und Wasser.
Am Morgen erwachten sie früh und der erfahrene Engel sah ein Loch in der Wand und reparierte es.
Der junge Engel wunderte sich und sagte: „Er behandelt uns wie Dreck und du reparierst ihm dafür das Haus?“ und der andere Sprach: „Es ist nicht alles wie es scheint.“ Und so verließen sie den reichen Mann und gingen weiter.
Eines Abends kamen sie zum Haus eines armen Bauern, der nur eine Kuh und eine Holzhütte hatte. Seine Frau, seine Kinder und er lebten von Käse und Milch und dem, was sie anbauen konnten.
Da es schon spät war, klopften sie an seine Tür und fragten, ob sie über Nacht bei ihnen einkehren können.
Der Bauer war erfreut, dass er helfen durfte und räumte das Ehebett für die beiden und zog für die Nacht mit seiner Frau in den Stall. Auch bot er ihnen das Beste, was er an Nahrung geben konnte und bewirtete sie freundlich.
Als die Engel am Morgen erwachten, hörten sie großen Jammer, denn die einzige Kuh des Bauern war in der Nacht gestorben.
Dem jungen Engel platzte der Kragen und fuhr den erfahrenen Engel an: „Was soll das? Dem Reichen stopfst du die Löcher, obwohl er uns schlecht behandelt und diesem gütigen Mann rettest du nicht einmal die Kuh? Soll das ein Engel sein?“
Der erfahrene Engel sprach: „Es ist nicht alles so wie es scheint.
Sieh: In dem Loch, das ich reparierte, war Gold versteckt vom Vorbesitzer des Hauses. Da der Mann seinen Reichtum missbraucht, stopfte ich das Loch, damit er das viele Gold dahinter niemals finde.
Der Bauer war gütig und hilfsbereit. Doch heute Nacht kam der Engel des Todes vorbei, um seine Frau zu holen, ich jedoch überredete ihn und gab ihm stattdessen die Kuh. Es ist eben nicht alles, wie es scheint.“
Verfasser unbekannt
Eine schöne Geschichte, diese Parabel! Nicht wahr?
Jetzt aber zurück zu unserer eigentlichen ‚Geschichte‘, zu einem kleinen Rückblick darauf:
Dann aber wieder einmal mehr ein ganz anderer ‚Einzelfall‘: „Aufregung um Facebook-Posting von FPÖ-Gemeinderat. Der Mann soll am 11. November einen Beitrag veröffentlicht haben, wonach „Jesus von Nazareth“ als „Nazi-Verehrer also als Nazi“ verstanden werden dürfte…“Aufregung um Facebook-Posting von FPÖ-Gemeinderat | Nachrichten.at
…und in diesem Zusammenhang ist es ebenfalls nicht ganz uninteressant zu wissen, wie die FPÖ nicht nur die ägyptischen Islamisten ins österreichische Parlament gebracht: FPÖ lud Islamisten ins Parlament | PROFIL.at
… und nicht zuletzt eine weitere wichtige Nachricht aus unserem (Bundes)Land – aus einem Land der ‚vielen, vielen Möglichkeiten!‘ Nicht wahr? Eine Nachricht, die man nicht genug oft wiederholen kann:
Ganz nebenbei erwähnt: „Der Abgang von Landesrat Elmar Podgorschek war die Voraussetzung dafür, dass auf Landesebene die Koalition zwischen ÖVP und FPÖ bestehen bleibt! Nennt man so etwas nicht Er……., Na ja, Sie wissen das, Ihr wisst, ja schon!“ (Symbol) Bild: Ivica Stojak
Das ist u. a. auch einer der Gründe dafür, warum ich die Wahlperiode im Land Oberösterreich für zu lang und die demokratische Legitimierung für zu schwach halte, wenn nämlich nur alle 6 Jahre gewählt wird !
...Denn nur die Wahrheit kann uns frei machen! (vgl. Joh 8, 30f.)
P. S.: Selbstverständlich gilt für alles hier von mir Angeführte, Erwähnte, für alle hier von mir Erwähnten und Angesprochenen reine Unschuldsvermutung!
„Nicht
an ihren Worten, sondern an
ihren Taten sollt ihr sie erkennen!“ –
(vgl.
1.
Johannes 2,1-6)
Endgültiger Wahlergebnis gesamt!
Die ÖVP, und ihre ‚Christlich-sozialen‘ verloren schon wieder!
Die größten Verlierer dieser AK-Wahl in Oberösterreich sind die ÖVP-Gewerkschafter (ÖAAB/FCG), die von ihrem 2014er-Ergebnis, damals 17,09 Prozent, weitere 3,69 Prozentpunkte ablegten. Schon vor fünf Jahren mussten sie 8,29 Prozent hergeben. Nun sind ihnen 13,4 Prozent Wähleranteil geblieben.
Das bedeutet dann konkret, dass die ÖAAB/FCG mit diesem weiteren katastrophalen Wahlergebnis in Zukunft nicht nur bei der Vollversammlung der Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) auf nur 15 Mandate kommt (minus 4!), sondern darüber hinaus im AK-Präsidium ihren bisherigen Sitz (ihren AK-Vizepräsidenten!) verliert!*
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! Oder??? – AK-Wahlkampf in Linz! Bild: Ivica Stojak
Und die anderen Fraktionen?
Die Freiheitlichen Arbeitnehmer blieben praktisch gleich, sie
bekamen 0,16 Prozentpunkte dazu, liegen mit nun 10,2 Prozent auf
Platz 3. Platz 4 besetzen die grünen AUGE-Gewekschafter, die 1,12
Prozentpuunkte verloren und nun nur noch 4,21 Prozent Wähleranteil
aufweisen. Platz 5 wie immer für die Linken, mit der Abkürzung GLB,
die 0,14 Prozentpunkte dazubekamen und nun 1,16 Prozent haben.
Die roten FSG-Gewerkschafter jubeln über das Ergebnis der AK-Wahl in Oberösterreich. Sie konnten sich von 65,5 Prozent im Jahr 2014 nun auf 71,02 Prozent hinaufarbeiten.**
AK-Wahl 2019: Endergebnis – Mandatsverteilung
AK-Präsident Johann Kalliauer reagierte als FSG-Spitzenkandidat auf das beste Ergebnis seit 1945 so: „Aus meiner Sicht ist das eine klare Ansage der Menschen, dass sie eine starke Arbeiterkammer haben wollen. Ich hoffe, dass diese Botschaft auch bei der Bundesregierung ankommt.“
Ich finde diese Aussage von Herrn Kalliauer, “dass Menschen eine starke AK wollen“, angesichts der wieder einmal mehr gesunkenen Wahlbeteiligung, ziemlich eigenartig. Denn die eigentliche Wahlbeteiligung ist bei dieser Wahl schon wieder gesunken und zwar um 1.4 Prozentpunkte auf 40,9 Prozent!
Damit sind auch bei dieser AK-Wahl die einzigen WAHLSIEGER die NICHT-WEHLER! Und wie ich das unmittelbar nach den vorletzten AK-Wahlen im Jahr 2014 schon ganz deutlich gesagt habe, man sollte dieses Wahlverhalten äußerst ernst nehmen, da es nämlich demokratie-politisch gesehen eine sehr klare Botschaft aussendet, und da es von der eigentlich stärksten Fraktion innerhalb der oberösterreichischen Arbeitnehmer kommt, nämlich von den NICHT-WÄHLER!***
„Die stärkste Fraktion innerhalb der (ober)österreichischen Arbeitnehmer sind die Nicht-Wähler!“ Symbolbild: Ivica Stojak. Ein Bild aus der thematischen Bilderreihe „AK-Wahl, AK-Wahl 2019, Wahl-Boykott“
Weitere bedenkliche Entwicklungen, die bei der diesjährigen AK-Wahl zu beobachten waren
Hm! Sehr, sehr interresant! Obwohl nämlich die offiziellen AK-Wahlen in OÖ vom 19. März bis zum 01. April gedauert haben, war der AK-Wahllokal am Linzer Hbf bereits am 18. März geöffnet! Wie ist das denn zu verstehen? Foto: Ivica Stojak am 18.03.2019. Ort: Hbf Linz um 17:21 Uhr
Foto: Ivica Stojak am 18.03.2019. Ort: Hbf Linz um 17:21 Uhr
Hm! Sehr, sehr interresant! Obwohl nämlich die offiziellen AK-Wahlen in OÖ erst ab morgen beginnen und bis zum 01. 04. dauern sollten, ist der AK-Wahllokal am Linzer Hbf schon heute geöffnet! Wie ist das denn zu verstehen? Siehe dazu u. a. ebenfalls: AK-Wahl 2019
‚Mein allerliebstes Kind… …Während Deiner Zeiten der Sorge und des Leids, wo Du nur ein Paar Fußstapfen siehst, da trug ich DICH.‘ – Autor unbekannt. Symbolbild: Ivica Stojak. Ein Bild aus der thematischen Bilderreihe: „Fußstapfen, Spuren der Verfolgung, Spuren der Undankbarkeit“
Eines Nachts hatte ein Mann einen Traum. Er träumte, dass er mit dem Herrn
den Strand entlang ging. Am Himmel leuchteten Szenen aus seinem Leben auf. Bei
jeder Szene sah er zwei Paar Fußstapfen im Sand; ein Paar gehörte ihm, das
andere dem Herrn. Als die letzte Szene vor ihm aufleuchtete, schaute er zurück
auf die Fußstapfen im Sand. Er stellte fest, dass es oft auf seinem Lebensweg
nur ein Paar Fußstapfen gab. Er stellte auch fest, dass dies gerade bei den
schwersten und traurigsten Zeiten seines Lebens der Fall war. Das beunruhigte
ihn sehr und er befragte den Herrn darüber:
‚Herr, Du hast mir einmal gesagt dass, wenn ich mich einmal entschlossen
habe, Dir zu folgen, Du mich den ganzen Weg begleiten würdest. Aber mir ist
aufgefallen, dass es bei den beschwerlichsten Zeiten in meinem Leben nur ein
Paar Fußstapfen gibt. Ich verstehe nicht, warum Du mich verlassen hast, als ich
Dich am meisten brauchte.‘
Der Herr antwortete: ‚Mein allerliebstes Kind, ich lieb(t)e Dich und würde/wollte Dich nie verlassen. Während Deiner Zeiten der Sorge und des Leids, wo Du nur ein Paar Fußstapfen siehst, da trug ich DICH.‘ – Autor: unbekannt
‚Mein allerliebstes Kind… …Während Deiner Zeiten der Sorge und des Leids, wo Du nur ein Paar Fußstapfen siehst, da trug ich DICH.‘ – Autor unbekannt. Symbolbild: Ivica Stojak. Ein Bild aus der thematischen Bilderreihe: „MITEINANDER“
Symbolbild: Ivica Stojak. Ein Bild aus der thematischen Bilderreihe: „Boykott, AK-Wahl 2019“
An dieser Stelle auch noch eine wichtige Info für all jene, die durch mich für eine Mitgliedschaft entweder beim ÖAAB oder bei der ÖVP bzw. auch beim Familienbund OÖ angeworben wurden:
Sehr geehrte Damen und Herren!
Werte Kolleginnen und Kollegen!
Liebe Freunde und Bekannte!
Wenn Sie/Ihr diese selbst ebenfalls aufkündigen möchten/möchtet und wenn sie/Ihr dabei meine Unterstützung brauchen/braucht, bin ich selbstverständlich, wie übrigens das immer bis dato bei jeder anderen Angelegenheit ebenfalls der Fall war! – für Sie/für Euch noch immer da!
Mit aufrichtigen Grüßen!
Ivica Stojak
SPRUCH DES TAGES!
„Der Baum sagt(e) zur Axt: ‚Du könntest mich nicht fällen, hätte ich Dir den Stiel nicht gegeben!“
Aus Armenien
(Symbol)Bild: Ivica Stojak. Ein Bild aus der thematischen Bilderreihe: „Vertrauensbruch, Vertrauensmissbrauch, Selbstaufgabe, Selbstzerstörung, Selbstzerstörungsdrang, Baum, Axt, Leben, Lebenseinstellung, Lebenshilfe, Sprüche multilingual“
(Symbol)Bild: Ivica Stojak. Ein Bild aus der thematischen Bilderreihe „Interreligiöser Dialog, Gerechtigkeit für alle, ja oder nein?“
Bis zum 14. 03. 2019, bis zu dem Tag, an dem auch der österreichische Bundesrat sich mehrheitlich (mit 36-Ja-Stimmen und mit 32-Nein-Stimmen!) dafür entschloss, keinen Einspruch gegen den Gesetzesbeschluss des Nationalrats bezüglich der neuen Karfreitags-Regelung zu erheben, wurden wir mit Berichten über dieses Thema, nämlich das Thema „Religiöse Diskriminierung, ja oder nein? Gerechtigkeit für alle ja oder nein?“ in diversen Medien tagtäglich und mehr als ausreichend versorgt.
Aus diesem Grund an dieser Stelle nur ein paar Beispiele dafür:
Da
diese ungute Entwicklung auf religiösem Gebiet in Österreich nichts
Neues ist, zeigt ein weiteres solches Beispiel, ein weiteres solches
Beispiel, welches nämlich noch älter ist als diese höchst umstrittene,
weil diskriminierende Karfreitags-Regelung schon jetzt selbst ist.
Es
handelt sich dabei konret um einen über einem Jahrzehnt alten Fall,
welcher folgendermaßen und mit Worten, der damals selbst davon
betroffenen Person zu beschreiben ist:
Beispiel 1:
„Sehr geehrte/r Herr/Frau ……………..
>
> Da Sie jetzt für die Gleichberechtigungs-,
> Gleichbehandlungs- bzw. Antidiskriminierungsfragen
> und
> – Maßnahmen zuständig sind, wende ich mich mit
> dieser
> Anfrage an Sie. Es geht um Folgendes:
>
> Ich arbeite in einer gemeinnützigen Einrichtung,
> bzw.
> in einem Verein, der zur Gänze aus den öffentlichen
> Mitteln finanziert wird und wo eigentlich auf Grund
> der gesetzten Leitlinien Gleichberechtigung,
> Gleichbehandlung und Chancengleichheit pure
> Selbstverständlichkeit sein sollte. Unsere
> Geschäftsführung hat aber trotzt alldem – und mit
> tatkräftiger Unterstützung unseres Betriebsrates –
> eine Betriebsvereinbarung getroffen, die unseren
> Kollegen und KollegInnen, welche einer anderen (als
> römisch-katholischen) Konfession angehören einen
> zusätzlichen freien Tag pro Jahr ermöglicht. Das
> heißt dann praktisch, dass diese KollegInnen
> zusätzlich zu all den gesetzlich schon
> vorgeschriebenen Feiertagen (wie Ostern, Weihnachten
> etc.), auch einen weiteren freien Tag erhalten bzw.
> in
> Anspruch nehmen können, „damit sie, wie das
> offiziell
> bei uns begründet wird, diesen im Kreise ihrer
> Familie
> feiern können“. Da ich aber das als eine Bevorzugung
> bzw. Diskriminierung auf religiöser Basis, nämlich
> Diskriminierung von uns allen, die wir ja nicht dem
> Islam bzw. dem serbisch-orthodoxen Glauben*
> angehören,
> nicht nur sehe, sondern auch konkret erlebe (denn:
>
> 1) sie bezeichnen sich so wie so (bis auf ein Paar)
> selbst in der Öffentlichkeit als leidenschaftliche
> Atheisten (und das vor allem, wo sie natürlich
> wieder
> damit punkten und somit für sich wieder damit
> Vorteile
> verschaffen können!)
> 2) wir anderen, die wir ja nicht den oben
> angeführten
> Glaubensrichtungen angehören, an solchen Tagen, dann
> infolge dieser Tatsache doppelter Arbeitsbelastung
> ausgesetzt sind),
>
> deshalb meine (An-)Frage an Sie: Kann so eine meiner
> Meinung nach völlig diskriminierende
> Betriebsvereinbarung und dem o.ö. Gleichbehandlungs-
> und Antidiskriminierungsgesetz nach überhaupt
> gesetzeskonform sein?
>
>
> Mit freundlichen Grüßen und im Voraus dankbar …“
Entnommen der an die Antidiskriminierungsstelle des Landes gerichtete E-Mail-Nachfrage, samt ihrer Originaltextformatierung!
Beispiel 2:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
Werte Kolleginnen und Kollegen,
Zunächst einmal möchte ich
mich für die bisherige Unterstützung bedanken, dann aber gleich mit
weiteren Fragen überhäufen und zwar:
Da mein Arbeitgeber
auch dieses Mal, d. h. sein mir gegebenes Versprechen einmal mehr nicht
gehalten hat, nämlich mir bei der Dienstauflösung entgegen zu kommen,
habe ich selbst kündigen bzw. gehen müssen, da ich als ich mein letztes
E-Mail-Schreiben (siehe Anhang „……..“) an alle KollegInnen geschickt
habe, sofort meine Büroschlüssel abgeben und das Büro auf der Stelle
verlassen musste.
Deshalb
A) übermittle ich
Ihnen die Schlussabrechnung mit der Bitte, dass Sie sich diese anschauen
und überprüfen, ob sie stimmt (Ich hatte noch 20 Tage Urlaub, und 5,5
Stunden Überstunden! -siehe deshalb auch den Anhang
„Schlussabrechnung-Begleitschreiben)
B) muss ich sie
weiters fragen, wie kann ich meinen noch-Arbeitgeber (noch bis zu
……… dauert mein Dienstverhältnis) dazu bewegen, mir eine Kopie der
angeblich von mir unterzeichneten Konkurrenzklausel zukommen zu lassen,
weil was ich weiß, ich habe so eine Klausel nie unterschrieben! Da
durch seitens dieser „gemeinnützigen“ Vereinigung versucht wird, mir
meine Zukunft ganz zu zerstören, wäre es für mich sehr wichtig, mir eine
endgültige Sicherheit darüber zu verschaffen!
C) eine Frage bezüglich der Diskriminierung auf religiöser Basis
Ausgangssituation:
Obwohl es hier ganz offiziell um eine
gemeinnützige Einrichtung, bzw. um einen Verein geht, der zur Gänze aus
den öffentlichen Mitteln finanziert wird, und wo eigentlich auf Grund
der gesetzten Leitlinien bzw. der Fördervereinbarungen
Gleichberechtigung, Gleichbehandlung und Chancengleichheit pure
Selbstverständlichkeit sein sollte, hat die Geschäftsführung dieser
Einrichtung trotzt alldem – und mit tatkräftiger Unterstützung unseres
Betriebsrates – eine Betriebsvereinbarung getroffen, die unseren
Kollegen und KollegInnen, welche einer anderen (als
römisch-katholischen) Konfession angehören einen
zusätzlichen freien Tag pro Jahr ermöglicht. Das heißt dann praktisch,
dass diese KollegInnen zusätzlich zu all den gesetzlich schon
vorgeschriebenen Feiertagen (wie Ostern, Weihnachten etc.), auch einen
weiteren freien Tag erhalten bzw. in Anspruch nehmen können, „damit sie,
wie das offiziell bei uns begründet wird, diesen im Kreise ihrer
Familie feiern können“. Da ich aber das als eine Bevorzugung bzw.
Diskriminierung auf religiöser Basis, nämlich Diskriminierung von uns
allen, die wir ja nicht dem Islam bzw. dem serbisch-orthodoxen Glauben
angehören, nicht nur sehe, sondern auch konkret erlebe (denn:
1)sie
bezeichnen sich so wie so (bis auf ein Paar) selbst in der
Öffentlichkeit als leidenschaftliche Atheisten (und das vor allem, wo
sie natürlich wieder damit punkten und somit für sich wieder damit
Vorteile verschaffen können!)
2)wir anderen, die wir ja
nicht den oben angeführten Glaubensrichtungen angehören, an solchen
Tagen, dann infolge dieser Tatsache doppelter Arbeitsbelastung
ausgesetzt sind),
Deshalb meine (An-)Frage an Sie: Kann so
eine meiner Meinung nach völlig diskriminierende Betriebsvereinbarung
überhaupt noch gesetzteskonform sein?
Für eine konkrete Diskriminierung in diesem Fall können vielleicht auch die anderen Begleitumstände wichtig sein, wie z. B.
a)
die Tatsache, dass man weder von den Weihnachten noch von anderen
großen christlichen (sprich staatlichen ) Festen merken kann (keine
Weihnachtsbäume, keine Adventskränze usw. und das alles mit Begründung,
dass die religiösen Gefühle von den dort vorbeischauenden KlientInnen,
die dem Islam angehören, dadurch vielleicht verletzt werden könnten ),
b)
dann bei hausinternen Festen automatisch und fast ausschließlich ein
bestimmtes …[…]… Restaurant engagiert wird, so dass dann nur
(dem-)entsprechende Büffets bzw. nur (dem-)entsprechendes Essen serviert
wird,
c) ….. […}…
Mit freundlichen Grüßen und im Voraus dankbar für Ihre Hilfe
…………..
P.S.: Da ich schon diesbezüglich sowohl bei
der Antidiskriminierungsstelle des Landes (Siehe Anhang „… […] …“)
als auch bei der Gleichbehandlungsanwaltschaft (siehe Anhang
„Antwortschreiben – Wien“) entsprechende Anfragen gemacht habe, geht es
mir jetzt vor allem darum,
a) von Ihnen Ihre Meinung dazu zu hören,
b) zu erfahren, ob Sie mich bei weiteren Schritten unterstützen möchten
und ob ich im Falle, dass ich mich für ein Gerichtsverfahrens
entscheide, mit einem kostenlosen Rechtsschutz Ihrerseits rechnen darf.
Entnommen
der an die AK-Rechtsberatung (d. h. an die Rechtsberatung der AK
Oberösterreich!) entsprechend gerichtete E-Mail-Nachfrage der
betroffenen Person selbst, samt ihrer Originaltextformatierung!
*Wichtig
bei der hier beschriebenen Ausgangslage des ganzen Rechtsfalles ist
auch die Tatsache, dass es bei der durch diese neu entstandenen
Situation betreffenden Belegschaft zu dem Zeitpunkt nur eine einzige
Person mit serbisch-orthodoxen Wurzeln gab, nur eine einzige Person mit
serbisch-orthodoxen Wurzeln gab, welche sich aber selbst als eine solche
mehr für atheistisch als religiös gehalten hat.
Damit das Ganze
für Sie / für Dich, lieber Leser, liebe Leserin, nicht jetzt auf einmal
und plötzlich nicht zu lange und vor allem aber nicht zu viel wird, höre
ich aus diesem Grund an dieser Stelle mit einer weiteren
Fallbeschreibung auf.
Ich weiß, dass Sie / dass Du, lieber Leser,
liebe Leserin, jetzt mit Spannung darauf wartest, wie die einzelnen zu
dem Zeitpunkt für so eine Situationsentwicklung zuständigen Behörden
darauf reagiert haben, aber aus dem bereits erwähnten Grund, kann ich an
dieser Stelle nur noch sagen: „Diese Reaktionen bzw. die damit
verbundenen Antworten/Bescheide werden sicherlich für viel
Gesprächsstoff sorgen!“